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TPE| Wird TPR-Material in Folienqualität bei niedrigen Temperaturen reißen?

2025-10-24

FilmqualitätTPR-Materialienwerden aufgrund ihrer hervorragenden Flexibilität und einfachen Verarbeitung häufig in Verpackungen, für den täglichen Bedarf und zum elektronischen Schutz eingesetzt. Wenn diese Materialien jedoch in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen eingesetzt werden, beispielsweise bei Kühlverpackungen oder bei Außenanwendungen, machen sich viele Anwender Sorgen darüber, ob die Folie bei niedrigen Temperaturen spröde wird oder sogar Risse bekommt. Ob TPR-Materialien in Filmqualität bei niedrigen Temperaturen anfällig für Risse sind, lässt sich nicht eindeutig beantworten. Sie wird von vielen Faktoren beeinflusst, darunter der Materialformulierung, dem Grad der niedrigen Temperatur und den Betriebsbedingungen. Es ist kein einfaches Ja oder Nein. Werfen wir einen Blick auf die Analyse von Huizhou Zhongsuwang.

1. Verständnis der grundlegenden Tieftemperatureigenschaften von TPR-Materialien in Filmqualität


TPR-Materialien, auch thermoplastische Elastomere genannt, vereinen die Elastizität von Gummi mit der Verarbeitbarkeit von Kunststoff. Ihre Leistung bei niedrigen Temperaturen wird hauptsächlich durch ihre Glasübergangstemperatur bestimmt, die üblicherweise mit Tg bezeichnet wird. Wenn die Umgebungstemperatur unter die Tg des Materials fällt, geht das TPR-Material allmählich von einem flexiblen, elastischen Zustand in einen harten, spröden, glasigen Zustand über. Dadurch wird die Flexibilität des Materials erheblich verringert, sodass es bei äußerer Einwirkung oder Biegung anfällig für Risse oder sogar Brüche ist. Wenn die Temperatur über der Tg liegt, behält das Material eine gute Elastizität und Flexibilität.


Für FilmqualitätTPR-MaterialienDie Tg der gängigsten Produkte in der Branche liegt zwischen mehreren Dutzend Grad unter Null und 0 °C. Dies bedeutet, dass das Material in alltäglichen Umgebungen mit niedrigen Temperaturen, beispielsweise im Winter in Innenräumen oder in Standard-Kühllagerumgebungen, in denen die Temperaturen im Allgemeinen über 0 °C liegen, im Allgemeinen seine Flexibilität behält und weniger anfällig für Sprödrisse ist. In Umgebungen mit extrem niedrigen Temperaturen, beispielsweise in Gefrierschränken oder bei Frost in Nordchina, wo die Temperaturen auf ein niedriges Niveau absinken können und die Tg des Materials relativ hoch ist, kann es jedoch in den glasigen Zustand übergehen, was das Risiko von Sprödrissen erhöht.


II. Schlüsselfaktoren, die die spröde Rissbildung von TPR-Materialien in Filmqualität bei niedrigen Temperaturen beeinflussen


1. Materialformulierung: Der grundlegende Faktor, der die Leistung bei niedrigen Temperaturen bestimmt


Die Art und der Gehalt der Weichsegmentkomponenten in der Formulierung von TPR-Materialien in Filmqualität haben direkten Einfluss auf deren Beständigkeit gegen Sprödrisse bei niedrigen Temperaturen. Zu den gängigen Weichsegmentkomponenten gehören Polyether und Polyester.


Durch die Verwendung eines Weichsegments mit einer niedrigeren Tg, beispielsweise eines Weichsegments auf Polyetherbasis, und eines hohen Weichsegmentgehalts wird die Flexibilität des Materials bei niedrigen Temperaturen verbessert, die Elastizität bei niedrigeren Temperaturen aufrechterhalten und das Risiko von Sprödrissen verringert.


Wenn das weiche Segment eine höhere Tg aufweist, wie etwa einige weiche Segmente auf Polyesterbasis, oder wenn der Anteil an harten Segmenten zu hoch ist (übliche harte Segmente umfassen Polystyrol), erhöht sich die Tg des Materials, wodurch es bei niedrigen Temperaturen anfälliger für Verhärtung und Sprödrisse wird.


Darüber hinaus kann auch die Einbeziehung eines Niedertemperatur-Zähigkeitsmittels in die Formulierung einen Einfluss haben. Eine angemessene Menge an Zähigkeitsverbesserer kann die Tg des Materials senken, die Schlagzähigkeit bei niedrigen Temperaturen verbessern und das Risiko von Sprödrissen weiter verringern.


2. Niedrige Temperaturen und Expositionsdauer: Je kälter die Temperatur und je länger die Exposition, desto höher ist das Risiko.


Sogar filmreifTPR-Materialienmit ausgezeichneter Leistung bei niedrigen Temperaturen können aufgrund der verlangsamten Molekülbewegung und des Verlusts der elastischen Erholung hart und spröde werden, wenn sie über einen längeren Zeitraum extremen Temperaturen weit außerhalb ihres Toleranzbereichs ausgesetzt werden. Darüber hinaus baut sich im Material umso mehr Spannung auf, je länger das Material niedrigen Temperaturen ausgesetzt ist. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit von Sprödrissen, wenn es auch nur der geringsten äußeren Kraft wie Dehnung, Biegung oder Stoß ausgesetzt wird.


3. Filmdicke und äußere Kraft: Dünne Filme sind anfälliger


Die Dicke von Dünnschicht-TPR-Materialien beeinflusst auch die Sprödrissbildung bei niedrigen Temperaturen. Dünnere Folien haben eine geringere Schlagfestigkeit bei niedrigen Temperaturen und sind anfälliger für Risse als dickere Folien, wenn sie äußeren Kräften wie Dehnung und Reibung ausgesetzt werden. Dicke Folien haben jedoch eine stabilere Struktur und können äußere Kräfte bis zu einem gewissen Grad abfedern, wodurch die Gefahr von Sprödrissen verringert wird.


3. Wie kann die Sprödrissigkeit von Dünnschicht-TPR-Materialien bei niedrigen Temperaturen verhindert werden? Wenn Sie TPR-Materialien in Filmqualität in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen verwenden müssen, gibt es zwei wichtige Überlegungen:

Achten Sie bei der Materialauswahl auf die Tieftemperatur-Leistungsparameter des Materials. Priorisieren Sie Produkte, die eindeutig als spröde Rissbildungsbeständigkeit bei niedrigen Temperaturen gekennzeichnet sind und einen niedrigen Tg-Wert aufweisen. Stellen Sie sicher, dass der empfohlene Betriebstemperaturbereich die beabsichtigte Anwendung abdeckt. Wählen Sie beispielsweise für Materialien, die in frostigen Umgebungen verwendet werden, ein Material mit einer niedrigeren Tg.


Kontrollieren Sie die Verwendungsbedingungen und minimieren Sie die längere Einwirkung extrem niedriger Temperaturen auf die Folie. Wenn ein Transport oder eine Lagerung bei niedrigen Temperaturen erforderlich ist, kann eine Schutzverpackung eingesetzt werden, z. B. durch Hinzufügen einer Isolierfolie auf der Außenschicht, um den direkten Kontakt mit der Umgebung mit niedrigen Temperaturen zu minimieren. Vermeiden Sie aggressives Biegen oder Dehnen der Folie bei niedrigen Temperaturen.


Kurz gesagt: Bei TPR-Materialien in Filmqualität kann es in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen zwar zu Sprödrissen kommen, dies kann jedoch nicht garantiert werden. Der Schlüssel liegt in der inhärenten Tieftemperaturleistung des Materials, die in erster Linie durch die Formulierung, die spezifische Temperatur der Tieftemperaturumgebung und die Frage, ob das Material äußeren Kräften ausgesetzt ist, bestimmt wird. Durch die Auswahl von Produkten, die für die Leistung bei niedrigen Temperaturen geeignet sind, basierend auf der beabsichtigten Anwendung und die richtige Steuerung der Verwendungsbedingungen, können Sie das Risiko von Sprödrissen wirksam reduzieren und sicherstellen, dass TPR-Materialien in Folienqualität in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen stabil funktionieren.

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